Vom Südtiroler Apfel zum Apfelkuchen
Wussten Sie, dass jeder zweite in Italien geerntete Apfel aus Südtirol stammt? Die beliebte Frucht hat in unserem Land eine lange Tradition: Seit Jahrhunderten werden im gesamten Etschtal und auf den Mittelgebirgshügeln des Burggrafenamtes bis in den Vinschgau und auch weiter östlich im Eisacktal nahe Brixen Äpfel angebaut. Denn Südtirol bietet nahezu perfekte Bedingungen für den Apfelanbau: Das Wechselspiel zwischen warmen Tagen und kühlen Nächten verleiht den Früchten nämlich ihren köstlichen Geschmack. Dabei schmecken unsere Äpfel nicht nur Südtirolern, sondern werden zur Hälfte nach Mittel-, Nord- und Osteuropa exportiert. Dabei hat Deutschland mit 30% der Exporte den größten Appetit auf Südtiroler Äpfel.
Mehr als 7.000 Obstbauern kümmern sich heute um den Anbau des Südtiroler Apfels, und das auf einer Gesamtfläche von mehr als 25.000 Fußballfeldern! Auch der Glanzhof hat seinen eigenen Obstgarten, wo Ende August die Apfelernte begonnen hat. Unsere Gäste kommen somit in den Genuss der Sorten beiden roten Frühsorten Elstar und Gala!
Passend zum Thema Apfel finden Sie hier ein Rezept für einen leckeren Apfelkuchen:
Zutaten für eine Kuchenform (26 ∅):
130 g Butter
150 g Zucker
250 g Mehl
1 Ei
2 EL Milch
1 Pkg. Vanillezucker
1/2 Pkg. Backpulver
1 Msp. geriebene Zitronenschale
1 Prise Salz
4 Äpfel
2 EL Zucker zum Bestreuen
Marillenmarmelade zum Bestreichen
20 g Mandelstäbe zum Bestreuen
Zubereitung:
Die nicht zu kalte Butter mit dem Zucker, der Zitronenschale und dem Vanillezucker schaumig rühren, dann das Salz, Ei und die Milch hinzugeben und vermischen. Das gesiebte Mehl und Backpulver beimengen und rasch zu einem glatten Teig kneten. Diesen für etwa 30 Minuten zugedeckt im Kühlschrank ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, achteln und entkernen. Den kaltgestellten Teig ausrollen und eine runde Kuchenform damit bis zum Rand auslegen. Den Teig mit den Apfelstücken belegen und mit Zucker bestreuen, dann im vorgeheizten Backrohr ca. 30 Minuten lang bei 180°C backen. Anschließend den noch heißen Kuchen mit der Marillenmarmelade bestreichen und mit den Mandelstäben bestreuen.